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Manfred
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Vetrauen in einen falschen chinesischen Arzt
Heute habe ich im Radio unter der Rubrik: "Auf ein Wort" einen interessanten Beitrag unter dem o. g. Titel gehört.
Ich denke, dass er auch für Euch interessant ist; deshalb gebe ich ihn hier einmal zum Besten.
Vetrauen in einen falschen chinesischen Arzt
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Sie haben es gehört: Der Papst denkt über Kondome nach. Genau genommen denkt der Heilige Stuhl darüber nach, das selbstverhängte Verbot von Kondomen eventuell irgendwann zu lockern. Das wird ja auch Zeit, werden Sie jetzt sagen. Nicht, dass er das Kondomverbot aufhebt - Gott verhüte! - aber dass er immerhin schon mal darüber nachdenkt.
Für die meisten von uns mag das Ergebnis des päpstlichen Nachdenkens eher von akademischem Interesse sein; Hauptsache, die Muslime fühlen sich nicht schon wieder verletzt! Aber wir sollten den grundlegenden Zusammenhang nicht übersehen: Der Papst - eine religiöse Institution, für gläubige Katholiken gar Petri Stellvertreter auf Erden! - denkt über so etwas Banales wenngleich Nützliches wie 'Pariser' nach. Na, merken Sie was? Ist die Symbolik nicht exemplarisch? Das Spannungsfeld zwischen Spiritualismus und Wissenschaft, die innere Verbindung zwischen Religion und Medizin, Heiligkeit und Heilkraft, Glaube und Gesundung?
Auch falls Ihnen erst jetzt in diesem Moment ein Licht aufgegangen sein sollte - neu ist die Erkenntnis nicht. Antike Hochkulturen - Ägypter, Perser und Phönizier - wussten um den Zusammenhang ebenso wie primitive Dschungelstämme: Priester und Ärzte, Schamanen und Medizinmänner sind dasselbe. Und warum? Weil jeder, den eine Krankheit plagt, zunächst mal daran glauben muss, dass ihm die verordnete Therapie auch hilft. Und dazu muss er Vertrauen haben in die heilende Person, wer immer das auch sei.
Insofern überrascht uns die heute überall zitierte Studie aus Amerika nicht im geringsten. Da haben sie am Beispiel von Patienten, die unter Rückenschmerzen leiden, herausgefunden, dass es für den Heilerfolg schnurzpiepegal ist, ob man sie operiert oder nicht. Und - noch eine nunmehr wissenschaftlich belegte Binsenweisheit - dass der seelische Zustand von Rückenschmerz-Patienten eine größere Rolle spielt als die mechanische Belastung der Wirbelsäule. Schließlich: Etliche Orthopäden erklärten im Fall von Wirbelsäulen, die ihnen auf anonymisierten Röntgenbildern gezeigt wurden, eine Operation für unumgänglich - obwohl sie von kerngesunden, jungen Leuten stammten. Diese Orthopäden waren ‚richtige' Ärzte!
Womit wir endlich zu jenem Mann aus China kommen, der mit seiner Praxis nahe Frankfurt gerade aufgeflogen ist. Seit sechs Jahren hat er Hunderte Menschen von Bandscheibenproblemen, Rheuma und Kopfschmerzen befreit - mit fernöstlichen Medikamenten und Methoden, die zwar wirksam, aber hier nicht zugelassen sind. Genau so wenig wie er selbst. Deswegen droht ihm nun eine Gefängnisstrafe. Deswegen titulieren ihn voreilige Journalisten als ‚falschen' Arzt. Was aber ist falsch an einem Arzt, dem seine Patienten vertrauen? An den sie glauben, weil er ihnen hilft? Er kann ihnen ja nur helfen, weil sie an ihn glauben. Und: Weil er ihnen hilft, an sich selbst zu glauben. So einfach ist das. - Falsch ist allerdings der Glaube, ein guter Arzt müsse auch ein ‚richtiger' sein.
Liebe Grüße an alle
Manfred
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Do Nov 23, 2006 9:56 pm |
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Frank
Site Admin
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Vetrauen in einen falschen chinesischen Arzt
Hallo Manfred,
das ist ein sehr guter Artikel. Leider leben wir in einer Welt, in der es nur um Titel geht. Sicherlich finde ich "Amtsanmassung" nicht richtig, aber wenn man Hilfe und Heilung geschenkt bekommt, sollte der Titel nicht wichtig sein. Dafür sollte man aber von sich aus eine Entscheidung treffen, ob und von wenn man sich behandeln lässt.
Leider werden solche Diskussionen auch angeheizt durch "schwarze Schaafe", wie z.B. "anerkannte Heiler", die nicht heilen können, aber sich als solche bezeichnen und diesen Titel führen dürfen. Menschen in Not suchen Hoffnung und diese bekommen sie von Heilsbringern, ganz gleich ob seriös oder unseriös, versprochen.
Nochmal zurück zu den Titeln. Leider lassen die meisten Menschen sich von diesen blenden. Und die Titeln sind den Menschen meist wichtig. Dies sieht man auch in der Reiki-Szene und kann es seit Jahren beobachten. Hier zählen bei vielen auch die Reiki-Lehrer meist "mehr", die mehr Titel haben wenn auch sie nicht unbedingt die Materie kennen.
Liebe Grüße
Frank
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Fr Dez 01, 2006 11:11 pm |
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Villon
Gast
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Der chinesische Arzt
In China gab, ich weis nicht ob das heute noch so ist, die Methode, das ein Heiler oder ein Arzt anhand der gesunden Patienten bezahlt wurde. Erst wenn der Patient gesundete gab es Cash.
Bei uns wird ein Arzt anhand der anzahl der kranken Patienten bezahlt. Das gilt auch für
Heilpraktiker. Desto mehr kranke Patienten in der Praxis, umso mehr klingelt die Kasse.
An einen gesunden Patienten lässt sich nichts verdienen, er muss also auf einem Niveau gehalten werden, das er nie ganz gesund werden kann.
Für heimliche Versuche und Tests gibt es extra Kohle von den Pharmakonzernen, sowie
kostenlosen Urlaub oder ein neues Markenauto.
Der Patient ist zu einer Handelsware geworden, ein Strichcode, austauschbar und unbedeutend.
Ist es nicht Seltsam das alle Mittel die einer Krankheit vorbeugen von den Kassen nicht übernommen werden ? Alle Mittel die der Gesundheit dienen und sie Fördern oder Herstellen, müssen selbst bezahlt werden.
Wer aber nun meint das ein Patient in einem "Krankenhaus" gut aufgehoben ist, der irrt
gewaltig. Auch hier steht der Verdienst an erster Stelle. Kurioseweise heisst es ja auch
"Krankenhaus" und nicht "Gesundheitshaus" !
Ich konnte selbst beobachten wie zum Beispiel Leberpatienten auf die lange Bank geschoben wurden, sie nicht behandelt wurden, um einen Zustand abzuwarten wo eine Lebertransplantation dann unumgänglich wurde. Eine Transplantation bringt dem Krankenhaus 1,5 Millionen an Dollys !
Bei Diabetikern gibt es eine Folgeerkrankung wo die Nerven in den Endgliedern absterben und nicht mehr genügend mit Blut versorgt werden. Die einzigen Medikamente die dem
entgegensteuern werden von den Kassen nicht übernommen, aber die Beinamputation die
bei einer nichtbehandlung durchgeführt werden muss, wird großzügig von den Kassen bezahlt.
Wir haben überhaupt kein Gesundheitssystem, sondern ein Krankheitssystem.
Krankenhaus, Krankenkasse, die Namen sprechen schon für sich selbst.
Deshalb befürworte ich das chinesische Gesundheissystem denn dort zählt die Gesundheit
und nicht die Krankheit ! Und Pfuscher leben dort auf gefährlichen Fuß !
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Fr Jan 30, 2009 8:20 pm |
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Frank
Site Admin
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Aloha Jay,
das chinesische Beispiel ist mir auch geläufig, wobei ich nicht weiß ob es durch Mao oder anderen Einflüsse passè ist. Ich persönlich fände es auch nicht schlecht, wobei der Arzt manchmal nichts für die Dummheit der Patienten kann. Es gibt nicht wenige Ärzte die sich ihre Patienten durch die Symptomfuscherei ziehen. Wenn mir etwas Wehtut bekomme ich Mittel A, nach einiger Zeit der Einnahme bekommt der Patient aufgrund des Medikamentes Probleme mit Organ Z. Daher bekommt er vom Arzt nun Medikament B, das wiederum Auswirkungen auf Y hat...und so weiter...alles zu Lasten des Körpers und vor allem der Leber.
Das Problem der "ganzheitlichen" Medizin ist der Faktor Zeit, Zeit, was dem Menschen in unserer heutigen Zeit oftmals fehlt. Der zweite Faktor ist das der Mensch mitarbeiten muss um sein Problem zu klären und zu lösen um die Krankheit zu besiegen. Hier fehlt den Menschen aber neben dem Bewußtsein noch die Bereitschaft. Andererseits wie können viele von einem Heiler/Kanal verlangen, das Zeit mit in die Behandlung gebracht hat, wenn der Heiler/Kanal selber keine Zeit in die Ausbildung investiert hatte?
Das ist alles leider ein sehr schwieriges Problem, was alles auf Kosten und auf dem Rücken des Patienten ausgetragen wird. Hoffen wir, das die Welt bereit ist, sich zu ändern. "Change" - nicht nur dank Barak Osama.
Liebe Grüße
Frank
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Fr Jan 30, 2009 11:30 pm |
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Villon
Gast
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Barak Osama
Also ich stehe der Sache sehr Skeptisch gegenüber.
Alle Präsidenten haben das blaue vom Himmel versprochen um an die Macht zu kommen.
Gehalten wurde selten was. Eigentlich müsste Busch nun vors Gericht gestellt werden als
Massenmörder.
Über den Präsidenten steht noch eine andere Elite (CIA, FBI, Rothchields usw)
Nur mit deren okay wird jemand Präsident, nur wer dort mitspielt.
Und falls doch mal ein Fehler stattfindet, sind die Tage gezählt.
Flugzeugabsturz, Autounfall, Attentat, sowas in der Richtung.
Ansonsten passt Osama genau in den Spielregeln die gerade gespielt werden sollen !
Zufällen und Unfälle gibt es dort nicht.
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Sa Jan 31, 2009 4:36 am |
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Frank
Site Admin
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Aloha,
ich glaube auch nicht, das Osama der große Heilsbringer der Amerikaner...entschuldigung...der Welt ist. In ihn werden viele Erwartungen gesetzt, grade auch weil er jung und dynamisch wirkt. Die Wahl für Osama war eine Wahl gegen Bush. McCain hatte außerdem zu wenig politisch zu bieten und ist in der gleichen Partei wie Bush.
Auf mich wirkt Osama sehr narzistisch und ich denke auch, das er seinen Weg geht, so wie er ihn will. Er hat gleich im November den Congress dazu aufgefordert ein Gesetzesentwurf so weit fertig zu stellen, das er es zum Amtsantritt nur noch zu unterschreiben braucht.
Ein altes Sprichwort sagt: Hochmut kommt vor den Fall. Nun war der Fehler bei der Vereidigung sicherlich nicht auf Hochmut zurück zu führen aber die Tatsache, das der "perfekte Präsident" seinen Amtseid am nächsten Tag wiederholen muss, spricht schon für sich.
Wenn ich Verschwörungstheorien gewicht schenken würde, würde ich hier orakeln, das Barak Osama seine Amtszeit nicht überlebt. Ein von Schießwaffen regiertes - im Süden noch rassistisch orientiert - Land mit einem schwarzen Präsidenten ist für viele nicht nachvollziehbar, geschweige denn akzeptabel.
"In God We Trust"
Liebe Grüße
Frank
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Sa Jan 31, 2009 9:23 am |
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Villon
Gast
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re
Dear Frank
Es kann ja auch sein das ER von denen da oben bewusst eingesetzt oder geduldet wird um
ihre Zwecke durchzusetzen....
Als ich zu erstenmal den Namen Osama gehört habe, dachte ich Osama Bin Laden wird
jetzt Präsident der USA....
Das hätte mich auch nicht weiter überrascht....
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Sa Jan 31, 2009 10:32 am |
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Manfred
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Hallo Ihr Lieben,
wenn wir mal wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen gilt hier, wie überall der Satz:
"Wer heilt, hat recht!"
Ich glaube, Heilung kann immer nur durch Integrität und Liebe erzielt werden.
Liebe Grüße
Manfred
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Sa Jan 31, 2009 11:43 am |
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Villon
Gast
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Re
Na det erzähl mal den Halbgöttern in Weiss...
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Sa Jan 31, 2009 12:53 pm |
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Manfred
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Lieber Villon,
das mache ich immer und immer wieder aber, wie Du schon andeutest: "Die meisten streiten es ab!"
Liebe Grüße
Manfred
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Sa Feb 07, 2009 12:11 pm |
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Aktuelles Datum und Uhrzeit: So Dez 22, 2024 4:00 am | Alle Zeiten sind GMT
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