Die Ware Weihnacht
ist nicht die wahre Weihnacht.
(Kurt Marti)

Liebe Grüße
Namaste'
Manfred

Hallo Manni,

sehr schön gesagt. Viele werden wahrscheinlich die eigentliche Bedeutung von Weihnachten (leider) nicht kennen.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein besinnliches Weihnachten.
Herzliche Grüße
Frank

Stimmt, Weihnachten ist vielerorts zu einer "Ware" geworden, leider.
Noch größer, noch besser, noch mehr und noch teurer ist bei vielen die Devise und der Sinn von Weihnachten geht verloren.


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Licht und Liebe sendet Euch
Frauke

Die grossen Taten der Menschen sind nicht die, welche laermen.
Das Grosse geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers,
das Fliessen der Luft,
das Wachsen des Getreides.

Zu diesem Thema passt auch das Folgende ganz gut, find ich:

Die Diskussion der Tiere über das Weihnachtsfest

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten darüber, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.

„Na klar, Gänsebraten“, sagte der Fuchs. „Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?“

„Schnee“, sagte der Eisbär. „Viel Schnee !“ Und er schwärmte verzückt von der weißen Weihnacht.

Das Reh sagte : „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern.“

„Aber nicht so viele Kerzen“, heulte die Eule. „Schön schummrig und gemütlich muß es sein, Stimmung ist Hauptsache.“

„Aber mein neues Kleid muß man sehen“, sagte der Pfau. „Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten.“

„Und viel Schmuck“, krächzte die Elster. „Jede Weihnachten bekomme ich was; einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten.“

„Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen“, brummte der Bär. „Wenn es den und all die andren süßen Sachen nicht gibt, verzichte ich auf das ganze Weihnachtsfest.“

„Mach’s wie ich“, sagte der Dachs. „Pennen, pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich - mal richtig pennen !“

„Und saufen“, ergänzte der Ochse. „Erst mal richtig einen saufen – und dann erst pennen !“

Aber dann schrie er „Aua“, denn der Esel hatte ihm einen überaus gewaltigen Tritt versetzt !
„Du Ochse du, denkst du denn nicht an das Kind in der Krippe ?“

Da senkten alle Tiere beschämt den Kopf und der Ochse sagte : „ Das Kind ! Jaja, das Kind – D A S ist doch die Hauptsache !“

„Übrigens“, fragte er dann den Esel, „wissen das eigentlich auch die Menschen ?“


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Licht und Liebe sendet Euch
Frauke

Die grossen Taten der Menschen sind nicht die, welche laermen.
Das Grosse geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers,
das Fliessen der Luft,
das Wachsen des Getreides.

Hallo Frauke,

bei deiner Aufzählung fiel mir der Wunsch SCHNEE ZUR WEIHNACHT auf. Wenn ich hierfür uns Mitteleuropäer zur Grundlage nehme, dann sehe ich auf dem Kalender, das wir zur Weihnachtszeit erst WINTERANFANG haben. Daher ist es meist recht ungewöhnlich (aber dennoch sehr schön), wenn wir zur Weihnachtszeit Schnee haben. Glücklicher Weise schenkt uns (zumindest im 400 m hohen Birstein) der "liebe Gott" und sein Wettermann Petrus zur Weihnachtszeit meist ordentlich Schnee.

Mir fehlt aber dazu eine kleine Legende ein: Eigentlich ist die Geschichte mit Weihnachten im Schnee nur deshalb so verbreitet, weil die Geschichte vom Geist der Weihnacht in der von ihm verfassten Roman "EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE" (1843 "A CHRISTMAS CAROL") mit Schnee spielt. Charles Dickens hatte das eingeprägte Bild von Weihnachten im Schnee, da er in seinen Kindheitsjahren (glaube bis zum 6.Lebensjahr) JEDES Jahr Weihnachten im Schnee verbrachte. Dadurch war er auf "Weihnachten im Schnee" programmiert und programmierte uns mit seiner (und den nachfolgenden) Geschichte(n).

Ob wahr oder unwahr. Mir egal. Ich finde zu Weihnachten gehört der Schnee wie der Ball zum Fußball.

Liebe Grüße und eine besinnliche Weihnacht
Frank



Zuletzt bearbeitet von Frank am Di Dez 04, 2007 11:58 pm, insgesamt einmal bearbeitet

Na warte mal ab... bis Weihnachten ist es noch ein bißchen hin und ich befürchte wir bekommen noch mehr Schnee, als uns allen lieb sein wird.


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