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Ein sehr wertvolles Werkzeug, wenn es achtsam gebraucht wird
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Beitrag Ein sehr wertvolles Werkzeug, wenn es achtsam gebraucht wird 
Hallo Ihr Lieben Smile

die Arbeit des systemischen Familienstellens nach Bert Hellinger begleitet mich in meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung seit 1997, als ich zum ersten mal meine Ursprungsfamilie aufstellte. Ich habe viele wertvolle Wendungen in meinem Leben dadurch für mich, mein privates Umfeld und meine Klienten erfahren dürfen und kann davon auf Wunsch auch gern näheres berichten, wenn Ihr das möchtet. Seit 2006 lebe ich in einer sehr tiefgehenden Partnerschaft mit einer ausgebildeten Familienstellerin, die ein spezielles Verfahren der Aufstellungen in Einzelarbeit mit ihren Klienten entwickelt hat, so dass sie sogar ausser persönlichen auch telefonische Aufstellungssitzungen durchführt.

Die Ordnung in Systemen erkennen und für sich nutzen zu können, ist für mich ein sehr wertvolles Werkzeug für ein friedvolles Miteinander auf diesem Planeten.

Alles Liebe,

Alexander Smile

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Beitrag  
Hallo Alexander,

"Familienstellen" wird mittlerweile sehr kontrovers diskutiert. Interessant ist hierbei, das viele die Reiki machen auch Familienstellen praktizieren und nicht selten sind einige dabei, die das Familienstellen in der eigenen Hierachie ganz oben ansiedeln.

Ich persönlich habe keine Erfahrung mit Familienstellen, könnte es mir aber vorstellen u.U. mal zu machen, um es zu erfahren. Ich kenne einige, die ein Familienstellen mitmachten, davon begeistert waren und anschließend - nach 3 bis 4 Wochen - wieder in den alten Trott zurückfielen.

Leider sind mir bisher alle "Therapeuten" die Frage offen und schuldig geblieben, was sie machen, wenn durch das Familienstellen beim Klient eine Reaktion oder Psychose ausgelöst wird/wurde.

Liebe Grüße
Frank

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Beitrag  
Lieber Frank Smile

danke für Deinen Beitrag.
Frank hat Folgendes geschrieben:

"Familienstellen" wird mittlerweile sehr kontrovers diskutiert. Interessant ist hierbei, das viele die Reiki machen auch Familienstellen praktizieren und nicht selten sind einige dabei, die das Familienstellen in der eigenen Hierachie ganz oben ansiedeln.


Familienstellen wird in den Medien deshalb angegriffen, weil es wirkt. Das ist mit Reiki genauso. Da ist dann eben schnell von Scharlatanerie usw. die Rede ...

Frank hat Folgendes geschrieben:
Ich persönlich habe keine Erfahrung mit Familienstellen, könnte es mir aber vorstellen u.U. mal zu machen, um es zu erfahren. Ich kenne einige, die ein Familienstellen mitmachten, davon begeistert waren und anschließend - nach 3 bis 4 Wochen - wieder in den alten Trott zurückfielen.


Eine Familienaufstellung sollte man niemals einfach so machen, um es mal zu erfahren. Man sollte es sehr ernsthaft erwägen, wie eine Einweihung auch ... und wenn man aufgestellt hat, sollte man gesammelt bleiben und nicht darüber sprechen, sondern das innere Bild wirken lassen ... sonst zerredet man es, aber auch das geschieht in der Regel unbewusst aus Liebe zum eigenen Familiensystem mit dem man verstrickt ist.

Frank hat Folgendes geschrieben:
Leider sind mir bisher alle "Therapeuten" die Frage offen und schuldig geblieben, was sie machen, wenn durch das Familienstellen beim Klient eine Reaktion oder Psychose ausgelöst wird/wurde.


Und was machst Du, wenn jemand in Deinem Reikikurs eine Psychose bekommt? Sorry, aber das ist so eine dieser typischen in den Medien hypothetisch hochgekochten Fragen, die einfach keinen Bezug zur Sache haben. Ich habe etliche Aufstellungen geleitet und an noch viel mehr Aufstellungen teilgenommen. Ich hab es erlebt, dass Menschen vor Schmerzen geschrieen und sich gekrümmt haben und z.B. den Stellvertreter des Mißbrauch treibenden Vaters tätlich angreifen wollten. Und wir haben immer alles in gute Bahnen lenken und zur Heilung einsetzen können ... ich erlebe es so, wie Bert Hellinger das schon vor vielen Jahren sagte: "Es geht nicht um therapeutische Titel. Worum es geht, ist unparteiische Präsenz. Und die hat man, oder man hat sie nicht." Ich glaube, dass man sie auch üben kann, aber Hellingers Aussage gilt meiner Meinung nach nicht nur fürs Familienstellen. Man muss das Ganze sehen können. Dann kann man bedacht arbeiten.

Alles Liebe,

Alexander Smile

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Beitrag  
Hallo,

besser spät als nie ...

Ich habe vor zweieinhalb Jahren eine Familienstellung über ein ganzes Wochenende gemacht, eine sehr gute Freundin hat es durchgeführt, die dafür eine sehr große Begabung hat.
Diese Stellung war ein gewaltiger Wendepunkt in meinem Leben - obwohl ich selbst gar nicht aufgestellt hatte. Ich wurde selbst jedesmal aufgestellt - und wie das so ist, wurden damit auch meine eigenen Themen angerührt. Themen, von denen ich gar nicht wußte, daß es sie gibt, weil sie sich in meiner frühesten Kindheit abgespielt hatten.
Das endete mit einem überwältigenden Heulkrampf meinerseits - danach war alles anders: leichter, heller, ich war auf dem Weg zu mir selbst, endlich.

Danach hat sich auch eine mediale Begabung eingefunden, die seit damals langsam und sanft anwächst.

Ich kann das Familienstellen nur empfehlen. Allerdings habe ich auch schon gehört, daß es Aufsteller gibt, die ihr Handwerk nicht besonders gut beherrschen.

@Frank: Daß es beim Aufstellen praktisch immer eine Reaktion gibt, ist sicher klar. Hab ich ja selbst erfahren. Ich denke, die wichtigste Antwort des Aufstellers ist: In die Arme nehmen. Akzeptieren. Achten.
Daß eine Psychose ausgelöst wurde, habe ich von den mir bekannten Aufstellerinnen noch nicht gehört.

Ich bin für das Erfahrene sehr dankbar und verwende die Formeln des Achtens und Loslassens auch jetzt in meinem Leben für alles, wo es nötig ist. Seit damals konnte ich so manchen ungesunden Handlungszyklus auflösen und mich weiterbewegen.

Liebe Grüße von Christiane

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Beitrag Re Familienstellen 
Liebe Leser
Ich habe mich lange mit diesem Thema beschäftigt und habe alle Filme von Hellinger gesehen, sowie seine Bücher gelesen und seine Hörbücher gehört. Hellinger weis wovon er spricht und hat auch jahrelang an diese Thema gearbeitet. Nun ich kann nicht glauben, das jemand nach ein Wochenendkurs dieses Thema tatsächlich begriffen hat oder annähernd Herrn Hellinger das Wasser reichen kann, geschweige auf die Menschheit losgelassen werden soll. Was Hellinger leider nicht erforscht hat ist die Reinkarnation. Ich bin nicht das Produkt meiner DNS Stränge von Papa, Mama oder Opa und Oma. Natürlich hat die Familie einfluß auf die Kinder, aber sobald ich das von einer höheren Ebene blicken kann : Die Wiedergeburt, dann ist Hellinger ein netter Zeitvertreib.
MFG

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