Hallo zusammen,
vor einigen Tagen erreichte mich eine eMail in welcher mich eine langjährige Reiki-Lehrerin fragte, ob man (geistig) Behinderte in Reiki einweihen sollte.
Eine interessante Frage, grade wenn man die Diskussionen der "Höheren Grade" kennt, in welchem wir mit Symbolen arbeiten.
Ich für mich habe die Antwort gefunden, das ich "Behinderte" Menschen einweihen würde, da sie für mich Gottes Geschöpfe sind, die den Weg zu mir gefunden haben, damit ich sie in Reiki einweihen kann. Sicherlich sollten -grade die höheren Grade- eine gewisse Reife mit sich bringen, allerdings gehen viele Reiki-Lehrer damit fahrlässig um, wenn man bedenkt, das es einige Reiki-Lehrer gibt, die nicht mal ihre Schüler persönlich kennen. Wie sollen Sie dann eine Reife beurteilen können? Und welche Reife haben diese "spirituellen Führer", wenn sie dies ohne menschlichen Kontakt beurteilen wollen?
Ich habe für mich die Antwort gegeben, das ich jedes Lebenwesen ohne zu Zögern in Reiki 1 einweihen werde, die höheren Grade sollte jeder für sich selbst entscheiden ob er die Verantwortung der Führung übernehmen möchte und kann. Und wer entscheidet, ob ein Mensch behindert ist oder nicht? Steht uns diese Entscheidung zu?
Aber letztlich sind wir alle nur Begleiter und sollten den Spirituellen Weg eines Jeden nicht behindern, im Gegenteil, Menschen, die zu uns kommen, sollten von uns gefördert und begleitet werden. Sehen wir eine Führung als Geschenk. Vertrauen wir unserer eigenen göttlichen Führung.
Wie geht ihr mit diesem Thema um?
Liebe Grüße
Frank