Hallo zusammen,
wir hörten im 1.Reiki-Grad vor der 4.Einweihung unten aufgeführtes Gedicht von Franz von Assisi. Ich fand es sehr schön und habe dieses Gedicht auch in meine Reiki-Kurse übernommen. Sicherlich kennt ihr es schon, da es ziemlich bekannt ist und auf vielen Internetseiten zu finden ist.
Liebe Grüße
Frank
O Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens
daß ich Liebe übe, wo man mich haßt,
daß ich verzeihe, wo man sich beleidigt,
daß ich verbinde, da wo Streit ist,
daß ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht,
daß ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt,
daß ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
daß ich ein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert,
daß ich Freude mache, wo der Kummer wohnt.
Herr, laß du mich trachten:
Nicht, daß ich getröstet werde, sondern daß ich andere tröste,
nicht, daß ich verstanden werde, sondern daß ich andere verstehe,
nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich andere liebe.
Denn wer da hingibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen
und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.
(Frank von Assisi)
Zuletzt bearbeitet von Frank am Mo Jun 16, 2008 5:46 pm, insgesamt einmal bearbeitet