Man kann die Meditationstechniken grob in zwei Gruppen einteilen:
in die passive (kontemplative) Meditation und
die aktive Meditation.
Unter Meditation versteht man im Westen auch eine absichtslose Konzentration auf eine Tätigkeit oder einen Gegenstand. Die Konzentration ergibt sich als Folge der Versenkung - der Verstand steuert nicht. Die Tätigkeit kann aktiv manipulierend sein oder innere Kontemplation eines Gegenstandes oder einer Idee. Wesentlich ist in jedem Fall ein Zustand der „entspannten Aufmerksamkeit“; eine Umgebung ohne Störreize bzw. die Fähigkeit, seine Sinne ruhen zu lassen, sind förderlich. Vielfältige Ziele können verfolgt werden. Der Gegenstand der Meditation kann beinahe beliebig sein, so dass sich auch Musizieren oder sogar einfache, d. h. nicht Aufmerksamkeit fordernde Arbeiten auf meditative Art ausführen lassen. Einige der bekanntesten Meditationstechniken beziehen sich auf den Atem, die Beobachtung des Atems (Zen-Meditationstechniken, Yoga), andere wiederum, wie in der christlichen Tradition verankerte, auf das Gehen (z. B. Sankt-Jakobsweg in Spanien) oder das Arbeiten („ora et labora“). Eine Meditationstechnik kann allein oder in einer Gruppe unter Anleitung stattfinden.
(Quelle: http://de.wikipedia.org)