Ihr Lieben,

wie ich bereits geschrieben habe, sind unsere Kinder beide schon vor der Geburt in Reiki eingeweiht worden.

Wir konnten feststellen, dass sie auf Reiki sehr gut reagieren, wenn sie unruhig sind, nicht schlafen wollen etc. (sowohl auf Kontakt- wie auch auf Fernreiki und glauben sogar fest gestellt zu haben, dass sie darauf viel besser reagieren als andere Kinder, die nicht eingeweiht sind.

Liebe Grüße
Manfred und Kirsten

Hallo Ihr Beiden,

wie steht Ihr denn zu dieser Idee, Kinder sollten nicht zu irgendwelchen spirituellen Praktiken genötigt werden? In diesem Thread im Reiki-Land wird das Thema ja recht kontrovers diskutiert ... und eine Einweihung im Mutterbauch oder als Säugling geht für mich doch ein wenig in die gleiche Richtung, wie die Kindstaufe, die ich auch sehr problematisch finde.

Alles Liebe,

Alexander

Lieber Alexander,

wir haben uns für beides entschieden: Taufe und Einweihung.

Als Eltern musst Du nun einmal für Deine Kinder entscheiden und Du musst sie zu manchen Dingen "nötigen", die sie vielleicht nicht wollen.

Es gab ja auch mal die Theorie von der "Antiautoritären Erziehung", die zu Ergebnissen geführt hat, die keiner wirklich wollte.

Wir halten einen religiösen und spirituellen Bezugsrahmen in dem Kinder aufwachsen und sich orientieren können für sehr hilfreich.

Innerhalb eines solchen Bezugsrahmens hat man alle Möglichkeiten liebevoll und fürsorglich auf die Kinder einzuwirken.
Man muss dabei nicht dogmatisch oder verbissen vorgehen.

Keinen Bezugsrahmen halten wir für wesentlich schwieriger.

Natürlich kann man einen eigenen Bezugsrahmen schaffen, was jedoch für das Kind nicht sehr einfach ist, da es sich auch in der Aussenwelt zurechtfinden muss.

Wenn man seinen Kindern die Möglichkeiten, die man hat, zugute kommen lässt, braucht man sich später auch nicht den eventuellen Vorwurf gefallen lassen, dass man ihnen die Möglichkeiten nicht gegeben hat.

Hat man ihnen alles zukommen lassen, können sie damit umgehen und, wenn sie alt genug sind, eventuell alles verwerfen und ihren eigenen Weg gehen.

Wir kennen die Diskussion im Reikiland nicht, es hört sich aber für uns so an, als ob sich die Eltern selbst entmündigen und ihre Verantwortung für die Kindererziehung bzw. das Kind auf das Leben vorzubereiten, abgeben wollen.

Wir sind immer noch der Meinung, dass es die Aufgabe der Eltern ist, das Kind so gut wie möglich auf das Leben vorzubereiten.
Dieser Verantwortung darf man sich nicht entziehen un jeder sollte es so gut machen, wie er kann.

Liebe Grüße
Manfred und Kirsten

PS.: Wir finden Leute, die das Wort " Nötigung" in Verbindung mit der Reikienergie, der reinen Liebe gebrauchen, sollten noch einmal überlegen, was sie da so von sich geben, wahrscheinlich war es für diejenigen auch Nötigung, dass ihre Mutter sie zur Welt gebracht hat und tausend andere Sachen auch........

Gerade habe ich noch mit einem guten Bekannten, einem Reikilehrer, darüber gesprochen.

Ich fragte ihn, was er dazu meint, wenn Leute meinen, es sei Nötigung , seine Kinder im Mutterleib in Reiki einzuweihen.

Er sagte darauf hin: "Das sind die Nötiger", die so etwas sagen.

Darüber musste ich erst kurz nachdenken aber dann viel mir sofort ein, dass ich in meinem Leben sehr sehr oft festgestellt habe, dass es Leute gibt, die anderen Handlungsweisen vorwerfen, die sie selbst denken und tun oder tun würden. (Sozusagen, von sich auf andere schließen).

Dann konnte ich die Aussage meines Bekannten nachvollziehen.

Lohnt sich vielleicht mal drüber nachzudenken.


Alles Liebe
Manfred

Hallo zusammen,

heikle Diskussion. Ich denke, Eltern wollen (in der Regel) nur das Beste für ihr(e) Kind(er). Und was gibt es da besseres als jemanden in Reiki einzuweihen? Ich denke mir, jedes Kind geht seinen eigenen Weg. Egal, ob es eine spirituelle Einweihung im Mutterbauch bekommt oder nicht. Schließlich wird das Kind auch in eine Reiki-Familie geboren und wenn wir die These ansetzen und verfolgen, das sich Wesen ihre Familie aussuchen, dann haben sich die Wesen auch ihre Eltern ausgesucht, die Reiki zum Zeitpunkt der mütterlichen Schwangerschaft weitergeben können oder Menschen kennen, die Reiki weitergeben.

Von "Nötigung" zu sprechen, halte ich persönlich in diesem Punkt falsch, denn das Kind bekommt hier keinen Weg aufgezwungen, sondern wird in der Entwicklung nur unterstützt und gefördert. Es gibt viele Punkte, die man ebenfalls als Nötigung ansehen könnte, für andere aber selbstverständlich sind: Impfungen, Kindergarten, Schule, Laufen lernen, Sprechen lernen etc. Wo hört die Vorbereitung fürs Leben auf, wo fängt die Nötigung an? Ist es Nötigung wenn ein Kind christlich erzogen wird? Bei vielen antichristlichen (und probuddhistischen) Erziehungsansichten in unserer Welt sicherlich schon.

Ich finde bei einer Reiki-Einweihung ist die Verbindung zwischen Lehrer und Schüler in der Regel eine innige, vor allem, wenn es sich um Wesen handeln, die miteinander energetisch verbunden sind.

Ich denke mir, man sollte Eltern nicht verurteilen, wenn sie ihre Kinder einweihen, im Gegenteil, man sollte die Eltern beglückwünschen, das sie ihrem Kind das Beste bieten können und das Wunder "Geburt" und "Leben schenken" viel intensiver erleben (dürfen) als Menschen, die nicht so eine innige Beziehung zu ihrem Kind aufbauen (können).

Liebe Grüße
Frank

Lieber Frank,

Du sprichst mir aus der Seele.

Liebe Grüße
Manfred