Vor ein paar Tagen sah ich auf FOCUS TV (ein Sender im Premiere-Paket) einen Bericht über Schnarchen bzw. Schlafapnoe. Darin wurde von medizinischen bzw. wissenschaftlichen Untersuchungen gesprochen, bei denen eine Gruppe von Schnarchner bzw. Schlafapnoe-Patienten einen gewissen Zeitraum Didgeridoo spielten.

Das Ergebnis war, das die Apnoe-Patienten, welche Didgeridoo spielten keine Apnoe mehr hatten. Eine Begründung konnten die Ärzte dafür "leider" im Bericht nicht geben. Sie kennen keine Erklärung und stehen in diesem Beispiel vor einem Rätsel.

Vielleicht leidet der eine oder andere von Euch bzw in Eurem Bekanntenkreis unter Schlafapnoe und kann dieses Beispiel aufgreifen.

Liebe Grüße
Frank

Lieber Frank,

jetzt weiß ich, warum ich keine Schlafapnoe bekomme.

Liebe Grüße
auch an alle anderen
Manfred

Hallo zusammen,

Hallo lieber Manfred,

das ist schön. Darüber freut sich bestimmt Deine liebevolle Partnerin, Eure süße Tochter, der wachsame Hund, die loyalen Fische...und vor allem die netten Nachbarn (nicht zu vergessen: Charlie).

hab noch ne kleine Anmerkung: Ich traf vor ein paar Tagen eine Person, die als Lungenärztin praktiziert. Ich sprach sie auf die These an, worauf sie lachend meinte, das sie das auf dem letzten Kongress auch gehört hätte, aber es wäre nicht erwiesen. Es wäre vielleicht eine Möglichkeit für eine Doktorarbeit.

Es ist zwar schade, das man diese Sache nicht wissenschaftlicher angeht, denn ich denke, die Kosten für Krankenkassen dürften im Anschaffen von Didgeridoos und einem Grundkurs günstiger liegen als in einem lebenlangen Atemgerät, welches der Schlafapnoe-Patient bekommt.

Liebe Grüße und schnarchfreie Nächte
Frank

Es ist bezeichnend, dass die Lungenärztin gelacht hat........

so sind halt die Wissenschaftler.

Liebe Grüße
Manfred

Hallo ihr Pusteretten
Ich spiele selbst Didge seitdem ich in Australien war. Ein Aboriginee-Schamane hat mir ein
eingeweihtes Digeridoo geschekt. Da die Massendidgeridoos für Touristen nicht eingeweiht sind, nist mir mein Didge besonders wertvoll.

Das Problem bei einem Didge ist nicht das Pusten und Blasen, sondern einen gescheiten Ton zu spielen. Die meisten schaffen es noch nicht einmal einen Elefantenpfurz rauszuquetschen. Das schwierigste am Didge ist das "Circular Breathing" und das ausdehnen der Backentaschen wo die Luft zwischegespeichert wird.

Mit viel Ausdauer und Eifer lassen sich diese beiden Grundübungen bewerkstelligen. Für diese Grundübungen gibt es Cds und Bücher.

Wer tiefer in die Sache einsteigen will braucht unbedingt einen Lehrer der sich mit den jahrtausende alten Grundtönen und deren Bedeutung auskennt. Da gibt es Grundtöne wie
Kangaroo, Grashüpfer, Honigbiene, Emu .... usw.

Für die heiligen Einweihungszeremonien wird man kaum einen Lehrer finden können, weil die
sehr geheim sind. Aber ich glaube das die meisten Europäer sich so einigen Einweihungen der Aboriginees nicht stellen würden.

Zum Beispiel gibt es da eine ganz wichtige "Einweihung" : "Die Einweihung vom Kind zum Mann" Ganz heilig und genauso Wichtig wie bei den Juden die Beschneidung.

Bei schöner zeremonieller Didge-Musik wird dem Jüngling ein vorderer Schneidezahn ausgeschlagen, dann werden mit einem scharfen Stein tiefe schnitte in die Brust eingeritzt,
damit die "Mulga Schlange" einen nicht frisst, falls man in ein "Billabong" (Wasserloch) fällt.
Anhand von den einritzten tiefen Narben, welche die Mulga Schlange sofort erkennt, wird man nicht gefressen.

Es gibt noch viele andere Einweihungen bei den Aboriginees die bis Heute ein Teil ihrer Kultur sind.

Für uns mag das barbarisch klingen aber für die Aboriginees ist es ein heiliger Akt! Die Aboriginees halten die Verstümmelung des Gliedes oder wie in manchen islamischen Ländern
die Verstümmelung der Vagina ebenso barbarisch.

Das ist alles nur eine Sache der Betrachtung und des Blickpunktes.

Ich bin überzeugt, wenn eine Reiki Einweihung mit ähnlichen Initiationen deherkommen würden, dann hätten wir nur noch ernsthafte Reiki Lehrer und bedeutend weniger.

Also zurück zum Didge. Wer sich kein Didgeridoo leisten kann, der kann ebenso auf einem
Staubsaugerrohr üben... für die Grundübungen reicht das allemal. Mit viel Fleiß und Ausdauer
kann man dann immer noch ein Didge bei der Krankenkasse beantragen.

Ich will Dir ja nicht zu nahe treten Frank..... Aber beim letzten Reiki Meeting als wir uns alle
bei Manfred getroffen haben und wir beide bei Manfred übernachtet haben, - ich habe am anderen Ende von Manfreds Haus übernachtet - , da bin ich mitten in der Nacht aufgewacht, weil ich Geräusche gehört habe, wie eine Armee von Kreissägen die sich an Krach überbieten wollten... Ich folgte also der Spur zu diesem Krach Szenario. Gegenüber von Manfreds Schlafzimmer, war sein Arbeits - Gästezimmer ..... aus diesem Zimmer kamen diese fröhlichen Geräusche. Nun rate mal, wer dort genächtigt hat...?

Also, auch wenn Du kein abnoe Taucher werden willst, dann würde ich Dir ein Didge als
Musi-Instrument der ersten Wahl ans Herz legen. (Smile)

Aloha Jay,

du trittst mir damit nicht zu Nahe, denn ich habe das Problem selbst auch erkannt und angenommen. Sicherlich spielen dabei bei mir auch die körperlichen Eigenschaften wie Übergewicht und der damalige leichte Konsum von Mannis leckerem Bier eine Rolle Ich habe schon ein paar mal versucht mit dem Didge zu üben und zu spielen, was nicht grade einfach ist. Mit einem Bekannten habe ich mich darüber unterhalten und er war sehr erstaunt, das ich die "australische" und nicht die "europäische" Variante zum üben nehme. Viele Europäer blasen nämlich nur mit der Hälfte des Mundes und halten das Didge seitlich, wie er sagte.
Ich muss dir Recht geben, das autodidaktische Üben erweist sich nicht als einfach und hindert mich eher am üben als dass es mir Fortschritte bringt. Leider gibt es hier in meiner Gegend keinen gescheiten Lehrer, weshalb ich meine Schneidezähne wohl noch ein wenig behalten darf

Liebe Grüße
Frank

Lieber Frank
Hier und da Schnorcheln wir doch alle, selbst mein Kater hat ab und an geschnarcht.
Solange keine Frau im Bett liegt und sich beschwert... was solls dann.

Ich bin mal von meinen eigenen Schnarchen aufgewacht, habe zuvor um "Ruhe jetzt" geschimpft und als ich aufwachte war ich selbst der Schnarchhahn.

Didgeridoo

Tricks.

Immer wieder die Backen trainieren und ausdehnen.

2. Cont. Breathing

Ein Wasserglas mit Wasser füllen und mit einen Strohhalm gleichzeitig die Luft reinpusten und
gleichzeitig durch die Nase luftholen..... das ist eine gute Didge Übung.

Zu beginn ein kleines dünnes Didge nehmen, nicht gleich ein grosses dickes...

Vor allem dranbleiben.