Hallo zusammen,

oftmals kommt man in Gespräche, in denen Menschen ihren Unglauben und ihre Ablehnung gegen Reiki zeigen und demonstrieren. Gleichzeitig bieten Sie Dir an, das Du Ihnen Reiki zum Beweis der Existenz geben sollst. Wie gehst Du damit um bzw. wie sind Deine Erfahrungen?

Liebe Grüße
Frank

Hallo ihr Lieben,

neulich kam eine junge Frau zum Behandeln, die gleich vorausschickte, sie sein skeptisch und würde nicht so recht dran glauben. Ich sagte ihr, wichtig sei nur, daß sie offen sei und neugierig. Der Energie sei es egal, ob sie an sie glaube oder nicht, denn die Energie würde auf jeden Fall fließen. Und für mich selbst sei es auch nicht wichtig, denn ich will niemandem etwas beweisen. Das Problem des Beweisen-müssens liegt nicht bei mir, sondern bei den anderen, die das brauchen - ich brauch's nicht. Das gab ihr wohl Vertrauen.

Nun, sie war offen und und neugierig, allerdings hat es länger als bei den anderen gedauert, bis sie entspannt weggeruselt war. Danach hatte sie etliche Verspannungen losgelassen, die sie schon länger mit sich herumgetragen hatte. Und ich hatte auch ein paar Eindrücke bekommen während der Behandlung, die ich ihr dannn mitgeteilt hatte. Die Eindrücke waren richtig gewesen, und das alles hatte sie sehr nachdenklich gemacht. Denn das hatte auch einiges in ihrem Weltbild zum Schwanken gebracht. Deshalb war sie auch bislang nicht mehr da.

Für mich war das auch ein wichtiges Erlebnis, denn es hat mein Selbstvertrauen gestärkt.

Liebe Grüße euch allen und einen schönen Tag
von Christiane

Liebe Christiane,

ein sehr interessantes Erlebnis, was Du uns geschildert hast.

Vielen Dank dafür.

Solche und ähnliche Geschichen erlebt man in der Reikipraxis immer wieder.

Manchmal wollen Leute, die an Reiki nicht glauben, einen Reikipraktizierenden auch nur herausfordern. Wie auch immer, die Einstellung, nichts beweisen zu müssen, ist immer gut.

Wir machen Reiki in erster Linie doch für uns selbst und können es anderen "vorleben", ob diese es annehmen oder ablehnen, hängt von ihnen selbst ab.

Einen schönen Sonntag
an alle wünscht
Manfred

Hallo liebe Christiane,

ich finde Dein Beispiel sehr schön, da es zeigt, das man bei Menschen mit Vorurteilen auch etwas bewirken kann. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, das einige, die erst sehr skeptisch waren sich eingestanden haben, doch etwas gespürt zu haben. Trotzdem kamen diese Menschen nicht unbedingt wieder zu mir oder Reiki zurück. Im Gegenteil, sie bekamen so etwas wie Angst oder ließen ihre Gefühle nicht zu bzw. wollten sich den Gefühlen nicht öffnen. Die Situation, das jemand etwas bewirkt, denn sie nicht kennen, zeugt bei einigen so etwas wie Ohnmacht oder Unfähigkeit.

Andererseits habe ich auch öfters einmal auf fam.Festen die "Einladung" erhalten jemanden Reiki vor Dritten zu geben. Dies habe ich immer dankend abgelehnt, mit der Bitte, das wir gerne mal einen Termin ausmachen können. Ich kenne leider nicht wenig Fälle, in denen es Menschen probiert haben, anderen eine Reiki-Anwendung in der Öffentlichkeit zu geben. Der Erwartungsdruck war zu groß, der Klient sagte er spürt nichts (selbst wenn er etwas gespürt hätte) und man läuft Gefahr sich der Lächerlichkeit preis zu geben. Das kann keiner nötig und verdient.

Liebe Grüße
Frank

Guten Morgen lieber Frank,

kann ich dir beipflichten. Die junge Frau, von der ich berichtet habe, kam auch bislang nicht mehr. Sie knuspert noch an dem, was sie erfahren hat. Ich denke, da wäre mehr sicher auch nicht gut gewesen. Wenn es für sie richtig ist, wird sie sich wieder melden.

Und zu dem Reiki-Geben in der Öffentlichkeit: Das wäre ja wie eine Zauber-Vorstellung. Jeder erwartet Wunderdinge, die dann nicht passieren.

Da ich ja nichts beweisen muß, kann ich sowas gerne ablehnen. Die Meinung der anderen ist mir auch wurscht.

Liebe Grüße und einen schönen Tag
Christiane

Hallo Christiane,

Habe auch schon ähnliche Erfahrungen mit Klientinnen gemacht. Manche kommen dann nach Wochen oder Monaten. Oft mit den Worten - dass musste ich erst einmal verarbeiten.
Gruß
Inge


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Frohen Herzens dem Leben vertrauen heißt es lieben.