Woher stammt die Redewendung "verflixt und zugenäht"?
"Verdammt!"
Und wenn es noch schlimmer wird, dann sagen wir "verflixt und zugenäht!".
Die Redewendung stammt aus einem Studentenlied, in dem es heißt:
Ich habe eine Liebste, die ist wunderschön,
sie zeigt mir ihre Äpfelchen, da ist's um mich gescheh'n.
Doch als mir meine Liebste der Liebe Frucht gesteht,
da hab' ich meinen Hosenlatz verflucht und zugenäht.
Am Ende vom Lied wird aber alles wieder gut:
Doch als sie dann zu sehr geflennt,
hab ich ihn wieder aufgetrennt.
In einer Parodie auf ein Gedicht von Heinrich Heine findet sich die gleiche Redewendung:
Im wunderschönen Monat Mai,
als alle Knospen sprangen,
da ist in meinem Herzen auch
die Liebe aufgegangen.
Doch als mir bald mein blonder Schatz
die Folgen unsrer Lieb’ gesteht,
da hab’ ich meinen Hosenlatz
verflucht und zugenäht.